HuG Bremen

Gut zu wissen

Gut zu wissen – was wenn etwas passiert?

Schützen Sie Ihr Gebäude, denn die möglichen Schäden sind vielfältig: egal ob Naturgefahren, wie Hagelschaden oder Hochwasser, oder beabsichtigtes menschliches Einwirken, wie Vandalismus. Wir zeigen Ihnen verschiedene Beispiele, Schadenszenarien und die dazu passenden Versicherungen.

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Schadenszenarien

Großbrand in Mehrfamilienhaus

Im Dachstuhl eines Mehrfamilienwohnhauses brach ein Feuer aus. Das Gebäude war komplett eingerüstet, was die Löscharbeiten erschwert. Die Feuerwehr geht davon aus, dass der Brand während Sanierungsarbeiten durch Handwerker, ausgebrochen ist.
Zwei Handwerker und ein Kleinkind konnten durch die Feuerwehr gerettet und ins Krankenhaus gebracht werden. Die übrigen Bewohner konnten das fünfstöckige Gebäude unverletzt verlassen. Insgesamt waren 120 Einsatzkräfte im Einsatz.
Ein Übergreifen des Feuers auf Nachbargebäude konnte durch die Feuerwehr verhindert werden.
Durch das Feuer, die Rauchgase und das Löschwasser entstand ein Sachschaden von rund 1,5 Mio. €. Hinzu kommen noch sonstige Kosten – bedingt dadurch, das fast die Hälfte der Wohnungen durch den Schaden nicht mehr bewohnbar sind. Die Bewohner mussten zwangsläufig zunächst in nahe liegende Hotels evakuiert werden und konnten monatelang nicht mehr ihre Wohnungen nutzen.

  • Wohngebäude- und Hausratversicherung
  • Gefahr: Feuer
Explosionsschaden durch Kriegsmunition

Anlässlich von Gründungsarbeiten für ein Mehrfamilienwohn-haus stieß der Baggerführer auf eine Zwei-Zentner-Bombe aus dem 2. Weltkrieg, für die es trotz Erkundungen keine Verdachts-momente für den Sprengkörper gab. Durch die Berührung mit dem Sprengkörper kam es zu einer Explosion, deren Sprengradius mehr als 500 m betrug. Der Bagger -führer kam schwer verletzt ins Krankenhaus.
Im Umfeld kam es zu teilweise schweren Gebäudeschäden an diversen Wohngebäuden an Dächern und Verglasungen.

  • Wohngebäudeversicherung des jeweiligen Gebäudes
  • Gefahr: Explosion
Erheblicher Gebäudeschaden durch Vandalismus

Währende der Nachtzeit richteten unbekannte Täter an einem Wohn- und Geschäftshaus durch Vandalismus erhebliche Schäden an. Die Täter zerstörten Teile einer großen Glas-Außenfassade, zerschlugen diverse Schaufensterscheiben und richteten im Inneren des Gebäudes sowie an der Außenfassade durch Farbbeutel etc. erhebliche Verwüstungen an.
Die Polizei konnte ermitteln, dass mindestens 5 Personen, dafür verantwortlich sind, wobei die Täter nicht ermittelt werden konnten.
Der entstandene Schaden beträgt überschläglich mindestens 80.000 €.

  • Erweiterte Wohngebäudeversicherung
  • Gefahr: Mut- und böswillige Beschädigung, Vandalismus
Schwerer Wintereinbruch – viele Gebäude leiden unter der Schneelast – teilweise große Schäden

Nach erheblichen Schneefällen und Schneeverwehungen staute sich der Schnee auf Dächern an. Der nasse Schnee führte zu erheblichen Schneelasten, die an etlichen Gebäuden zu enormen Schäden führten. Feuchtigkeitsschäden sind die Folge, die aber erst später lokalisiert und behoben werden können.
Die Feuerwehr und die Katastrophendienste sind im Dauereinsatz, warnen aber die Gebäudebesitzer allein auf Ihre Dächer zu klettern, um die Dächer vom Schnee zu befreien.

  • Wohngebäudeversicherung
  • Gefahr: Elementarschäden
Rauchmelder löst Alarm aus – Feuerwehr im Einsatz

Durch einen Fehlalarm kam es zu einem Einsatz der Feuerwehr in einem Mehrfamilienwohnhaus. In einer Wohnung der Wohnanlage hörten die Bewohner die Sirene eines Rauchmelders, der ausgelöst wurde. Mehrfache Versuche der Hausbewohner den Besitzer der Wohnung zu erreichen scheiterten, sodass die Anwohner die Feuerwehr riefen. Da auch die Gefahr bestand, dass der Wohnungseigentümer sich bewusstlos in der Wohnung befand, brach die Feuerwehr die Wohnungseingangstür auf. Es stellte sich heraus, dass ein Rauchmelder einen Fehlalarm ausgelöst hatte.
Durch die zerstörte Eingangstür und den folgenden Notverschluss der Wohnungseingangstür entstand ein Schaden von mehr als 3.000 € .

  • Erweiterte Wohngebäudeversicherung
  • Gefahr: Versehentliche Alarmauslösung von Rauchmeldern
Fahrzeug prallt in Wohngebäude

Ein alkoholisierter Fahrer konnte seinen PKW nicht mehr auf der Straße halten und fuhr ungebremst in das Erdgeschoss eines mehrstöckigen Gebäudes. Durch den Aufprall wurde eine Wand des Hauses eingerissen und Hausrat erheblich beschädigt.
Sachverständige mussten nun prüfen, ob die Standfestigkeit der tragenden Wand noch gewährleistet ist. Das Ausmaß des Schadens wird bei mehr als 50.000 € liegen.
Der Fahrer musste zur Blutentnahme, ihm wurde der Führerschein entzogen.

  • Erweiterte Wohngebäude- und Hausratversicherung
  • Gefahr: Aufprall von Kraft- oder Schienenfahrzeugen

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